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Ein Machtsymbol schmieden: Die Herstellung eines Schlüssels aus der Wikingerzeit

Philip Lufolk

Im leuchtenden Schein meiner Schmiede war ich dabei, etwas herzustellen, das die taktile Kunst des Schmiedehandwerks mit den tiefen Wurzeln der Geschichte verbindet – einen Schlüssel aus der Wikingerzeit. Mein Werkzeug der Wahl war ein stabiles 6x6, ein robustes und robustes Material für den bevorstehenden komplizierten Prozess.

Wie jeder Schmied weiß, gleicht keine Schmiede der anderen. Daher hatte ich mein treues Tagebuch dabei, ein Protokoll all meiner früheren Kreationen, ihrer Maße und anderer Notizen, die mir dabei helfen konnten, die gleiche Größe und das gleiche Aussehen der zuvor geschmiedeten Gegenstände zu reproduzieren.

Bei dem heutigen Projekt ging es nicht nur ums Schmieden. Es umfasste auch einen Prozess, der als Schmiedeschweißen bekannt ist. Zuerst fertigte ich einen Schal an. Anschließend markierte ich bestimmte Punkte auf dem Material, die später das Wesentliche meines Schlüssels bilden würden. Dieser Teil des Schlüssels sollte geschmiedet werden, daher bestand der erste Schritt darin, einen Schal zu formen.

Ich habe etwa 30 Millimeter vom Ende entfernt Markierungen angebracht und dann begonnen, das Eisen auf etwa 40 Millimeter herauszuziehen. Dabei habe ich es fein abgerundet, um die Spitze des Schlüssels zu formen. Hier, im Feuer der Schmiede, nahm die Öse des Schlüssels langsam Gestalt an.

Als nächstes folgte das Schweißen der Öse des Schlüssels. Da es sich um ein Weichstahlteil handelte, brauchte ich kein Borax. Stattdessen würden hohe Temperaturen selbst als Flussmittel wirken.

Die richtige Temperatur zum Schmieden zu erkennen, kann eine Frage der Erfahrung sein. Ein wichtiger Indikator war ein fast weißes Feuer in der Mitte meiner Schmiede, und als mein Werkstück diese Farbe annahm, wusste ich, dass es die gewünschte Temperatur erreicht hatte. Anschließend folgte ein langsames und gleichmäßiges Erhitzen des Werkstücks, nicht nur der Oberfläche.

Nach dem Schweißvorgang habe ich mich daran gemacht, den Schal dezenter zu gestalten. Durch das Aufschmieden des Horns wurde der Schal so eingeschoben, dass er weniger auffällt, was aber keinesfalls bedeutete, dass er komplett verschwinden musste.

Ich bin davon überzeugt, dass die Darstellung des handwerklichen Werdegangs, beispielsweise durch die Schmiedeschweißnähte oder die handgestanzten Löcher, den Wert und die Authentizität jedes einzelnen Stücks steigert.

Im nächsten Schritt wurde die Schlaufe verfeinert und ein letztes Mal auf Schweißtemperatur gebracht, um eine nahtlose Schweißnaht zu gewährleisten und das fertige Stück glatter zu machen.

Als nächstes musste ich die Zähne des Schlüssels herstellen. 30 mm vom Ende des Schlüssels entfernt wurde ein Absatz angebracht und eine glatte Verjüngung geformt, wodurch die einzigartigen Zähne des Wikingerschlüssels entstanden. Dann habe ich sie bei 15 mm abgeschnitten.

Mit den Zähnen an Ort und Stelle war der Schlüssel fast fertig. Aber um ihn einzigartig zu machen, plante ich eine Gravur – jedes Stück eine in die Geschichte eingravierte Geschichte.

Nach einigen letzten Verfeinerungen und Gravuren tauchte dieses Machtsymbol, ein Schlüssel aus der Wikingerzeit, aus den Tiefen von Feuer und Eisen auf, ein Symbol für Kunst, Geschichte und stoische Widerstandskraft.

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